so fasste Cicely Saunders, als Begründerin der Hospizarbeit, das Anliegen der Hospizbewegung zusammen. Die Hospizbewegung will schwer kranken und sterbenden Menschen medizinisch (palliativ), pflegerisch und psychologisch begleiten und umsorgen, um ein menschenwürdiges und geborgenes Leben bis zuletzt zu ermöglichen. Dabei versucht man einen Verbleib in der vertrauten Umgebung zu bewerkstelligen und den Angehörigen beizustehen.
Diesen Zielen haben sich auch die hauptamtlichen Hospizschwestern und die 50 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschrieben. Sie bieten Begleitung und Beistand für Menschen und deren Angehörige an. In der Stadt und im Landkreis sind sie in vielen Familien, in Alters-und Pflegeheimen im Einsatz wie auch auf der Palliativstation des Klinikums in Annweiler.
Die Ehrenamtlichen des Ambulanten Hospizdienstes sind auch die Basis für das künftige stationäre Hospiz, das ohne sie nicht eröffnet werden könnte.
Wir wollen unsere Öffentlichkeitsarbeit im kommenden Jahr mit den o.a. Veranstaltungen verstärken, denn Menschen denken bei dem Begriff Hospiz meist nur an ein stationäres Hospiz wie es in Landau gebaut werden soll, wissen aber nicht, dass der Ambulante Hospizdienst, z.Zt. mit 50 Ehrenamtlichen, schon seit 19 Jahren Menschen in der letzten Lebensphase begleitet.
Dieter Weber
Vorsitzender des Fördervereins Ambulante Hospizarbeit
In der Hospizarbeit steht der schwerkranke Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt der Bemühungen.
Seine Ängste bzw. Wünsche drehen sich um viele Fragen.
Hier finden Sie Informationen über das ambulante Hospizzentrum Südpfalz