"Die Kirche hat den Auftrag, Gottes Liebe zur Welt in Jesus Christus allen Menschen zu bezeugen. Zu solchem Zeugnis sind alle Glieder der christlichen Gemeinde aufgerufen. Diakonie ist eine Gestalt dieses Zeugnisses und nimmt sich besonders der Menschen in leiblicher Not, in seelischer Bedrängnis und in sozial ungerechten Verhältnissen an. Sie sucht auch, die Ursachen dieser Nöte zu ergründen und ihnen entgegenzuwirken," so der Auszug aus der Präambel des Gesetzes über die Diakonie in der Evangelischen Kirche der Pfalz.
In der Pfalz gibt es fast 500 Einrichtungen des Diakonischen Werkes Pfalz.
Hier finden Sie eine Liste der wichtigsten Ansprechpartner in unserer Region.
Diakonisches Werk der Evang. Kirche der Pfalz
Karmeliterstr. 20, 67346 Speyer
Tel.: (06232) 66 40, Fax: (06232) 664 24 24
E-mail: mailto:presse(at)diakonie.de
Landespfarrer Albrecht Bähr
Sozial- und Lebensberatungsstelle
Westring 3a, 76829 Landau, Tel. 06341 / 4826
Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung
Öffnungszeiten: Mo + Mi 14-16 Uhr
Di + Fr 9-11 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Träger: Diakonisches Werk Pfalz
www.diakonie.de
email: mailto:presse(at)diakonie.de
Beratungsstelle Sucht und Abhängigkeit, Jugend und Drogen
Westring 3a, 76829 Landau, Tel. 06341 / 4093
Fachdienst
Frauen und Sucht
Streetwork
Bürozeit: Mo-Fr 9-11, Termine ganztägig, nach Vereinbarung
Träger: Diakonisches Werk Pfalz
www.diakonie.de
email: fachstellesucht-ld(at)evh-pfalz.de
Psycho-Sozialer Dienst
Westring 3a, 76829 Landau, Tel. 06341 / 20099
Fachdienst für Arbeit und Integration (FAI)
Berufsbegleitende Dienste
Träger: Evang. Heimstiftung Pfalz
www.evh-pfalz.de
email: heimstiftung(at)evh-pfalz.de
In unserer Kirchengemeinde Essingen-Dammheim-Bornheim finden wir Diakonie in Form der Krankenpflegevereine. Die Geschichte dieser Vereine reicht weit zurück. Mitte des 19. Jahrhundets wurde die Evangelische Diakonissenanstalt in Speyer gegründet, um der sozialen Not in Pfälzer Gemeinden abzuhelfen. Diakonissen begannen ihre soziale Tätigkeit zunächst in der Krankenpflege, später auch in der Kinderarbeit und der Jugendhilfe. Daher gab es in der Pfalz in nahezu jedem Ort Stationen mit Diakonissen, die sich mit der Krankenpflege befassten. In manchen Orten haben katholische Schwestern diese Aufgaben übernommen.
Ende der 60er Jahre mussten diese Stationen wegen Mangel an Nachwuchs geschlossen werden. Nach wie vor gab es aber alte und kranke Menschen, die zu Hause nur mit Hilfe der Anghörigen und einer weiteren qualifizierten Hilfe gepflegt werden konnten. 1971 wurden in Rheinland-Pfalz auf Initiative von Dr. Heiner Geißler die Ökumenischen Sozialstationen ins Leben gerufen. Seither steht wieder allen Menschen Rat und aktive Hilfe in der Krankenpflege über die Sozialstationen zur Verfügung.
In der Zwischenzeit hat sich die Arbeit der Sozialstationen erweitert. Hilfeleistungen gibt es nicht nur im medizinischen und pflegerischen Bereich, sondern auch in der Hauswirtschaft, in der Beratungs- und Koordinierungsstelle, in den Pflegestützpunkten und in Tagesbegegnungstätten bis hin zur Hospizarbeit durch die Schwestern.
Einen nicht unerheblichen Teil der Finanzierung der Sozialstationen haben die in den einzelnen Gemeinden gegründeten Krankenpflegevereine übernommen. Der Beitrag der Mitglieder wird zu ca. 85 v. H. an die Sozialstationen abgeführt. Dafür erhalten die Mitglieder der Krankenpflegevereine nach entsprecehnder Mitgliedschaft im Bedarfsfall eine Rabattierung der Leistungen je nach finanzieller Lage der Sozialstation.
Diakonissenverein Landau für Dammheim
Die zuständigen Sozialstationen für den Bereich Essingen und Bornheim
Die zuständige Sozialstation für Dammheim